wofür bekommt ein Makler Geld?

Wofür bekommt ein Makler Geld?

Viele Menschen stellen sich die Frage: „Wofür bekommt ein Makler Geld?“ Gerade beim Immobilienverkauf oder -kauf erscheint die Maklerprovision auf den ersten Blick als eine zusätzliche Belastung. Doch bei näherem Hinsehen wird deutlich: Ein guter Immobilienmakler bietet weit mehr als nur das Anbringen eines „Zu verkaufen“-Schildes im Vorgarten. In diesem Beitrag erkläre ich umfassend, wofür ein Makler bezahlt wird, wie hoch die Provision durchschnittlich ist, wann er sein Geld erhält und warum diese Dienstleistung ihren Preis wert sein kann.

Was macht ein Immobilienmakler eigentlich genau?

Ein Immobilienmakler zum Beispiel Immobilienmakler Bremerhaven vermitteln zwischen Verkäufer und Käufer bzw. zwischen Vermieter und Mieter. Doch diese Vermittlung ist ein Prozess, der weit über ein einfaches Zusammenbringen von Interessenten hinausgeht. Ein professioneller Makler bietet eine Vielzahl von Leistungen:

  • Marktwertermittlung der Immobilie

  • Beratung zur Verkaufsstrategie

  • Erstellung eines aussagekräftigen Exposés

  • Professionelle Fotos und ggf. 3D-Rundgänge

  • Vermarktung auf Immobilienportalen, Social Media und in lokalen Netzwerken

  • Vorauswahl geeigneter Interessenten

  • Organisation und Durchführung von Besichtigungen

  • Bonitätsprüfung der Kaufinteressenten

  • Führung der Verkaufsverhandlungen

  • Begleitung zum Notartermin und darüber hinaus

  • persönlicher Ansprechpartner für alle Belange im Zusammenhang mit einer Maklertätigkeit

Jede dieser Aufgaben erfordert Fachwissen, Erfahrung, Menschenkenntnis und nicht zuletzt Zeit. Ein professioneller Makler nimmt dem Eigentümer nicht nur Arbeit ab, sondern kann durch seine Expertise oft auch einen höheren Verkaufspreis erzielen, jedoch mindestens einen fairen Verkaufspreis. Auch wenn die Courtage sich an dem notariell beglaubigten Verkaufspreis bemisst, sollte der Erfolg einer Vermarktung im Vordergrund stehen und nicht die Maximierung der Provision.

Wann bekommt ein Makler sein Geld?

Ein Makler erhält seine Provision erst nach erfolgreichem Abschluss eines Kaufvertrags – also nur bei Erfolg. Das heißt konkret: Kommt kein rechtskräftiger Kaufvertrag zustande, erhält der Makler auch keine Bezahlung für seine umfangreiche Arbeit. Dieses Modell nennt sich Erfolgshonorar.

Wofür bekommt ein Makler Geld?

Wie hoch ist die Maklerprovision?

Die Höhe der Maklerprovision variiert je nach Bundesland und den individuellen Vereinbarungen zwischen den Parteien.

Im Durchschnitt liegt die Provision zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises, zuüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer (derzeit 19 %). In vielen Regionen Deutschlands hat sich ein Modell mit je 3 % für Käufer und Verkäufer etabliert.

Beispielrechnung:

  • Verkaufspreis: 250.000 Euro

  • Maklerprovision: 3 % für den Verkäufer und 3 % für den Käufer

  • Provision gesamt: 15.000 Euro (zzgl. MwSt.)

Wichtig: Die genaue Höhe der Provision muss vertraglich vereinbart werden und ist verhandelbar. In jedem Fall sollte sie in einem schriftlichen Maklervertrag klar geregelt sein.

Wie viel Provision darf ein Makler nehmen?

Es gibt in Deutschland keine gesetzlich festgelegte Höchstgrenze für Maklerprovisionen beim Verkauf von Immobilien. Jedoch hat sich durch den Wettbewerb ein marktübliches Niveau etabliert, an dem sich die meisten Makler orientieren.

Seit Dezember 2020 gilt das sogenannte Bestellerprinzip für Kaufimmobilien: Wenn der Verkäufer den Makler beauftragt, muss er mindestens die Hälfte der Provision selbst tragen. Damit wird eine faire Verteilung zwischen Verkäufer und Käufer sichergestellt.

Bei Mietimmobilien gilt das Bestellerprinzip schon länger: Wer den Makler bestellt, bezahlt auch die Provision. In der Regel ist das der Vermieter.

Wie verdient ein Makler sein Geld?

Ein Immobilienmakler verdient sein Geld durch erfolgreiche Abschlüsse von Kauf- oder Mietvertragen. Doch hinter einem erfolgreichen Verkauf steckt oft ein monatelanger Prozess mit vielen Herausforderungen:

  • Besichtigungen, auch abends oder am Wochenende

  • Zahlreiche Telefonate, E-Mails, Nachfassaktionen

  • Verhandlungen mit Interessenten, Banken, Notaren

  • Ständige Verfügbarkeit und Erreichbarkeit

Zudem investiert der Makler auch in seine eigene Infrastruktur:

  • Immobilienportale (kostenpflichtige Inserate)

  • Foto- und Videotechnik

  • CRM- und Vermarktungssysteme

  • Versicherungen, Fortbildungen,

  • (Bürobetrieb) als iad Immobilienberater nicht!

Hinzu kommt: Viele Besichtigungen verlaufen ergebnislos. Jeder Besichtigungstermin, jedes Exposé, jede Beratung kostet Zeit – die oft nicht entlohnt wird, wenn es am Ende nicht zum Abschluss kommt.

Ist ein Immobilienmakler sein Geld wert?

Die kurze Antwort: Ja, wenn er seinen Job richtig macht.

Ein guter Makler ist weit mehr als ein „Türöffner“. Er ist:

  • Marktkenner und Preisstratege

  • Verhandlungsexperte

  • Kommunikationsprofi

  • Verkäufer, Psychologe und Berater zugleich

Durch seine Kenntnisse kann er oft höhere Verkaufspreise erzielen, Probleme im Vorfeld erkennen und lösen sowie den gesamten Verkaufsprozess reibungslos und rechtssicher gestalten.

Wer versucht, eine Immobilie ohne Makler zu verkaufen, unterschätzt oft den Aufwand und das Fachwissen, das dazugehört.

Ein erfolgreicher Verkauf ist kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis von Strategie, Erfahrung und professionellem Vorgehen.

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Wofür bekommt ein Makler Geld?

Fazit: Warum die Maklercourtage gerechtfertigt ist

Die Bezahlung eines Immobilienmaklers ist keine Gebühr fürs bloße Dabeisein. Es ist eine Investition in einen erfolgreichen Verkaufsprozess, der sonst schnell im Chaos oder unter Wert enden kann.

Ein guter Makler bietet:

  • Sicherheit

  • Professionalität

  • Reichweite

  • Verhandlungsgeschick

  • Rechtliche Klarheit

Er spart Zeit, Nerven und häufig auch bares Geldund wird nur bei Erfolg bezahlt.

Gerade in einem Markt mit steigenden Ansprüchen und zunehmender Komplexität lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Immobilienprofi. Denn eine Immobilie ist mehr als ein Objekt: Sie ist Zuhause, Kapitalanlage und Lebensabschnitt zugleich.

Und genau deshalb sollte man beim Verkauf nicht auf Expertise verzichten. Denn ein guter Makler ist jeden Cent wert.

Die Maklerprovision beim Immobilienkauf – was Käufer wissen sollten

Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte (#haus kaufen cuxland), wird früher oder später mit dem Thema Maklerprovision konfrontiert. In vielen Fällen wird die Immobilie über einen Makler angeboten, und es stellt sich die Frage: Wer zahlt die Maklerprovision? Wie hoch ist sie? Und wann wird sie fällig?

Dieser Beitrag beantwortet alle wichtigen Fragen rund um die Maklerprovision im Zusammenhang mit einem Immobilienkauf – einfach erklärt und rechtlich aktuell.

Was genau ist eine Maklerprovision?

Die Maklerprovision, auch Courtage genannt, ist das Entgelt für die Dienstleistung des Immobilienmaklers. Sie wird fällig, wenn der Makler erfolgreich einen Kaufvertrag vermittelt hat – also in der Regel nach der notariellen Beurkundung des Kaufs.

Die Höhe wird zwischen dem Makler und seinen Auftraggebern individuell vereinbart – häufig liegt sie bei 3 % bis 7 % des Kaufpreises, zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.

Bauer Immobilien Ratgeber

Wer zahlt die Maklercourtage beim Hauskauf?

Seit dem Inkrafttreten der Maklerrechtsreform im Dezember 2020 gilt in Deutschland das sogenannte halbseitige Bestellerprinzip:

  • Hat der Verkäufer den Makler beauftragt, darf der Käufer nur dann zur Zahlung verpflichtet werden, wenn auch der Verkäufer einen mindestens gleich hohen Anteil übernimmt.

  • Wird der Makler von beiden Seiten beauftragt, teilen sich Käufer und Verkäufer die Provision je zur Hälfte.

Diese Regelung gilt für den Verkauf von Wohnimmobilien an Verbraucher (zum Beispiel Haus kaufen Bremen) – also insbesondere Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser.

Und wer zahlt bei anderen Immobilien?

Bei Grundstücken, Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien ist die Regelung nicht zwingend. Hier können Käufer und Verkäufer frei vereinbaren, wer die Provision zahlt. In der Praxis übernimmt oft der Käufer die Maklerkosten – vor allem, wenn der Verkäufer nicht bereit ist, sich zu beteiligen.

Wann wird die Maklerprovision fällig?

Die Provision wird erst nach erfolgreicher Vermittlung fällig, konkret: nach Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrags. Dann stellt der Makler eine Rechnung, die innerhalb von 7–14 Tagen zu zahlen ist – je nach Vereinbarung.

Maklerprovision und Kaufnebenkosten

Die Maklercourtage gehört zu den sogenannten Kaufnebenkosten, zusammen mit:

  • Grunderwerbsteuer

  • Notar- und Grundbuchkosten

  • ggf. Gutachterkosten

Insgesamt machen die Nebenkosten etwa 10–15 % des Kaufpreises aus – ein relevanter Betrag, der bei der Immobilienfinanzierung eingeplant werden muss.

Worauf sollten Sie als Käufer achten?

  • Lesen Sie das Exposé genau – dort ist oft bereits die Provisionshöhe genannt.

  • Lassen Sie sich die Provisionsvereinbarung schriftlich bestätigen.

  • Vermeiden Sie Missverständnisse: Fragen Sie offen, wer den Makler beauftragt hat.

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Tipp: Finanzierung inklusive Maklerkosten

Bei der Finanzierungsplanung sollten Sie die Maklerkosten mit einbeziehen. Nicht alle Banken finanzieren die Nebenkosten mit – sprechen Sie am besten frühzeitig mit einem unabhängigen Finanzierungsberater, um Ihren Bedarf realistisch einzuschätzen.

Fazit: Maklerprovision wer zahlt ist fair und eindeutig  geregelt

Dank der neuen Gesetzeslage ist die Maklerprovision für Privatpersonen nun klarer geregelt. In den meisten Fällen teilen sich Käufer und Verkäufer die Kosten – maximal zur Hälfte, wenn nur der Verkäufer den Makler beauftragt hat. Das schützt Käufer vor überhöhten Belastungen und sorgt für mehr Transparenz.

Wenn Sie eine Immobilie in Bremen, Bremerhaven oder im Cuxland kaufen möchten, berate ich Sie gerne als Immobilienmakler Bremerhaven nicht nur zur passenden Finanzierung, sondern auch zu den anfallenden Kaufnebenkosten – verständlich, unabhängig und individuell.

Ob Sie ein Haus kaufen im Cuxland, eine Wohnung mieten Bremerhaven Speckenbüttel oder gezielt nach einer Immobilie in Geestland oder an der Wurster Nordseeküste suchen – als erfahrener Immobilienmakler in Bremerhaven unterstütze ich Sie zuverlässig bei Kauf, Verkauf und Vermietung.

Auch wenn Sie ein Haus kaufen in Bremen oder eine passende Wohnung mieten in Bremerhaven möchten, stehe ich Ihnen mit individueller Beratung und fundierter Marktkenntnis zur Seite. Natürlich informiere ich Sie auch transparent über die anfallende Makler Courtage und alle weiteren Kaufnebenkosten. Kontaktieren Sie mich gerne für ein persönliches Gespräch – ich freue mich darauf, Sie und Ihr Vorhaben kennenzulernen.

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